Was braucht man? 

Dich , dein Bett und die Handformel

 

Die Handformel

1. Daumen = Dankbarkeit

Für was bin ich dankbar ?

2. Zeigefinger = Zielerreichung

Wo bin ich meinen Zielen näher gekommen ?

3. Mittelfinger = Mentalität

In welcher Situation habe ich mich gut gefühlt?

4. Ringfinger = Ratgeber

Wie habe ich anderen geholfen?

5. Kleiner Finger = Körper

Was habe ich für mich getan?

                                                

Wie lange dauert es?

5-15 min

 

Was bewirkt es?

Achtsamkeit / Selbstreflektion / Selbstliebe 

 

Ablauf der Routine :

Wiederhole jede Übung so lange , bis du das Gefühl hast , die Fragen für dich beantwortet zu haben.

1-3 min.

Übung 1 :

Lege dich in eine bequeme Position , nimm die linke Hand unterhalb deiner linken Brust , die rechte Hand auf deinen Bauch und atme durch die Nase entspannt in den Bauch , in die Brust und in deinen ganzen Körper ein. Wie eine Welle.

Frage zu Übung 1:

Für was bin ich dankbar ?

Übung 2 :

Strecke deine Arme über Kopf und lege deine Beine lang , während du dabei einatmest.

Mit dem ausatmen ziehst du deine Beine zum Körper und nimmst eine Hand jeweils an ein Knie.

Frage zu Übung 2 :

Wo bin ich meinen Zielen näher gekommen ?

Übung 3 :

Strecke deine Arme seitlich aus und lasse deine Knie zum Körper angezogen.

Mit dem ausatmen lässt du deinen Unterkörper seitlich fallen.

Frage zu Übung 3 :

In welcher Situation habe ich mich gut gefühlt ?

Übung 4 : 

Strecke deine Beine mit dem einatmen nach oben aus und nehme deine Arme nochmal über deinen Kopf und verweile einfach in dieser Position , ganz entspannt.

Frage zu Übung 4 :

Wie habe ich anderen geholfen ?

Übung 5 :

Mit dem ausatmen die Beine wieder nach unten nehmen , deine Fußsohlen berühren sich und deine Knie lässt du nach außen sinken.

Spüre wie mit jedem ausatmen deine Hüfte entspannt , deine Hände kannst du über deinem Kopf in gestreckter Haltung der Arme zusammen nehmen. 

Frage zu Übung 5 :

Was habe ich für mich getan ? 

 

Was habe ich erlebt ?

Bevor ich mit der ersten Übung begann , war mein Kopf voll mit Dingen , die ich hätte besser machen können , fühlte mich verspannt und unausgeschlafen. 

Nach nur wenigen bewussten Atemzügen wurde ich entspannter und der Fluss der negativen Gedanken wurde langsam durchbrochen. 

Mit der ersten Frage , die ich mir stellte , bekam ich schnell die Kontrolle über meine Gedanken wieder.

Im laufe der folgenden Übungen und den dazugehörigen Fragen bemerkte ich , wie meine Trägheit im Körper verschwand und meine Gesichtsmuskulatur sich entspannte.

Zum Ende der Übungen und mit der letzten Frage erfüllte mich ein Gefühl von Zufriedenheit , Klarheit und Dankbarkeit , welche mich dann gut gelaunt und unbeschwert in meinen Tag starten ließ.